Publikationen

Musterstatiken für tragende Konstruktionen von thermischen Solaranlagen auf Flachdächern – Förderkennzeichen 0327229 A – BMWi

Die Integration von Flachkollektoren auf Flachdächer stellt eine Herausforderung dar. Das sind im besonderen: die Lastannahmen für die Tragwerksplanung, die konstruktive Ausführung der Aufständerung, die Durchdringung der Daches und die resultierenden Kosten, sowie die interdisziplinäre Arbeit. Um die Kosten dieser Unterkonstruktionen zu senken und die Planungssicherheit zu erhöhen, wurde in einem Gemeinschaftsprojekt oben genanntes Vorhaben durchgeführt. Die Ergebnisse sind in diesem Planungshandbuch veröffentlicht. Das Planungshandbuch richtet sich an Tragwerksplaner, Projektingenieure im Bereich thermische Solartechnik und die beteiligten Fachgewerke. Aber auch Architekten, Projektentwickler und Bauherren können vom übergreifenden Inhalt von der allgemeinen Solartechnik zum Befestigungspunkt profitieren.

Tragkonstruktionen für Solaranlagen Planungshandbuch zur Aufständerung von Solarkollektoren; Thomas Delzer, Jens Göring, Matthias Lugenheim, Karl-Heinz Remmers, Ulrich Schirmer, Martin Schnauss, Matthias Tanneberger, Thorsten Urbaneck, Peter Wienke; Verlag: Solarpraxis; ISBN: 3-934595-11-1; ca. 280 Seiten, 4-farbig, Einzelpreis 59,00 .

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Entwicklung eines hybriden Solarsystems unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten

Vortrag auf dem 15. Symposium Thermische Solarenergie,April 2005, Kloster Banz

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Erfahrungen mit thermischen Solaranlagen in Wohnheimen

Angehende Akademiker sind anders – empirisch nachweisbar ist das für ihren Umgang mit Warmwasser. Wenn die Gewohnheiten vieler Studenten in einem Wohnheim zusammentreffen, ist das zugleich eine besondere Anforderung für die Planung von Solarkollektoranlagen. An verschiedenen Studentenwohnheimen wurden Solaranlagen zur Unterstützung der Warmwasserbereitung errichtet. Auf die Inbetriebnahme folgte ein dreijähriges Intensivmessprogramm im Rahmen des Forschungsprogramms Solarthermie2000 mit anschließender Langzeitvermessung.

Mit dem Projektinfo „Thermische Solaranlagen – Studentenwohnheime“ wollen wir verschiedene Anlagen vorstellen und die Ergebnisse einer Studie erläutern. Der Fokus liegt auf den Solaranlagen in Chemnitz, Freiburg und Leipzig. Da diese jeweils unterschiedliche Kollektorkonzepte verwenden, ist hier ein Vergleich der Anlagen besonders interessant.

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Erarbeitung eines Leitfadens zur Installation von Blockheizkraftwerken in den Brennprozess von Ziegeleien mit Errichtung eines Demonstrationsprojektes

Bericht aus den Grafschafter Nachrichten vom 26.09.09

Die Firma Deppe Backstein Keramik in Uelsen-Lemke will in Zusammenarbeit mit dem Steinbeis-Innovationszentrum Energie- und Umwelttechnik aus Oelsnitz (Sachsen) ein Pilotvorhaben verwirklichen: die Einrichtung eines Blockheizkraftwerks, das mit Pflanzenöl betrieben nicht nur Strom sondern auch Wärme zum Trocknen und Brennen der Ziegel liefert. Eine Testanlage wird in Kürze errichtet. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zirka 900000 Euro gefördert. Der Energieaufwand mache einen Anteil von 25 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus, erklärt Geschäftsführer Dirk Deppe. Der 34-jährige führt das 1888 gegründete Familienunternehmen, das heute 20 Mitarbeiter beschäftigt, in fünfter Generation…

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Der Verschattungseinfluß auf fassadenintegrierte Vakuum-Röhrenkollektoren am Beispiel der Anlage Chemnitzer Studentenwohnheim

Bisherige Untersuchungen bestätigen im Bereich der Vakuum-Röhrenkollektoren die hohe spezifische Leistungsfähigkeit und niedrige Kosten für die Aufständerung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Positionierung bzw. Aufständerung des Feldes.Mit der Planung und Errichtung wird die Verschattung und Eigenverschattung als leistungsmindernder Einfluß festgelegt. Die Eigenverschattung wird bei Vakuum-Röhrenkollektoren durch die typische Bauweise mit engem Röhrenabstand verursacht.Die Effekte der Eigenverschattung sind in bisherigen Veröffentlichungen nur wenig zur Geltung gekommen. Anhand dieses Beitrages soll auf die Problematik speziell im Zusammenhang mit der Fassadeninstallation aufmerksam gemacht werden. Die Basis für diese Untersuchung bildet das Chemnitzer Studentenwohnheim. Hier kommen die genannten Effekte zum Tragen.

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Energiesparen leicht gemacht

Die Produktion grobkeramischer Produkte, wie beispielsweise Ziegel, ist sehr energieintensiv. Im technologischen Ablauf der Ziegelproduktion wird Wärmeenergie für Trocknung, Vorwärmung und Brennen sowie für Elektroenergie genutzt. Seit den 1960/70er-Jahren dominieren Ziegeleien mit Tunnelöfen, deren Verfahrenstechnik eine hohe Leistung und gleichmäßige Produktqualität ausmacht. Auf Grund des hohen Energiebedarfs sind die Auswirkungen steigender Energiepreise aber gravierend. Ein vom BMBF gefördertes Verbundprojekt…

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Ein Mietshaus wird solar

Eine Solaranlage für Brauchwassererwärmung mit zusätzlicher Unterstützung der Heizung wurde im Wohngebäude der Lungwitzer Strasse 34-48 in Glauchau realisiert. Im Zuge einer Sanierung des Gebäudes wurde die spätere Integration eines Solarsystem angedacht. Neben dem Warmwasser soll auch Wasser für die Raumheizung der Wohnungen mit Sonnenengergie vorgewärmt werden. Die Realisierung dieses Vorhabens erfolgte in den Jahren 2000 und 2001.

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Optische Durchflussmessung in einer frei angeströmten Mikrobohrung

Es wird ein optischer Durchflussgeber für die Messung des Volumenstroms einer Flüssigkeit in einer Mikrobohrung vorgestellt, der bei Anströmung mittels Freistrahl erfolgreich verwendet wurde. Als Mikrobohrung wurde eine Glaskapillare mit einem Innendurchmesser von 0,15 mm benutzt, die in eine 2 mm dicke Messplatte eingesetzt wurde. Wesentliche Bauelemente des Durchflussgebers sind ein LED-Beleuchtungssystem und ein faseroptisches Ortsfilter. Das Messverfahren wurde an einem Laboraufbau mit kreisrundem turbulenten Freistrahl sowie in einer Technikumsanlage zur horizontalen Leiterplattenbeschichtung eingesetzt.

Der vollständige Artikel kann vom Oldenburg Wissenschaftsverlag bezogen werden

Leitfaden zur Integration von Blockheizkraftwerken in den Herstellungsprozess grobkeramischer Erzeugnisse

Mit der Herstellung grobkeramischer Produkte gehören Ziegeleien zur Branche der Baustoffindustrie, und somit zu den energieintensiven Wirtschaftszweigen in Deutschland. Die Auswirkungen steigender Energiepreise sind folglich gravierender als in anderen Industriezweigen, und die Betreiber sind somit ständig auf der Suche nach Möglichkeiten einer Kostenreduktion. Bei einer Ziegelei werden in den verschiedenen Produktionsstufen Elektroenergie, sowie Wärmeenergie bei unterschiedlichen Temperaturniveaus für das Trocknen, Vorwärmen und Brennen der Ziegel erforderlich. Neben dem Ziel der Einsparung fossiler Primärenergie durch generelle Optimierung der Produktionsprozesse, wird betrachtet, ob weiterhin eine Substitution mit Erneuerbare Energie, bspw. durch Einsatz von Pflanzenöl, für die Ziegelproduktion möglich ist. Im Vergleich zur konventionellen Energieerzeugung ist mit dem BHKW eine Primärenergieeinsparung von bis zu 40% möglich. Die CO2 Einsparung liegt bei bis zu 58%. Es liegt daher nahe, einen Teil der fossilen Primärenergie durch Abwärme eines BHKWs zu ersetzen und gleichzeitig Strom, für den Eigenbedarf oder auch zum Verkauf, zu erzeugen.

Die genaue technische Umsetzung und die dabei einzuhaltenden Parameter sind noch nicht erforscht. Daher werden im Rahmen eines Forschungsprojektes des BMBF unter Leitung der DLR Möglichkeiten der Substitution fossiler Primärenergieträger bei der Herstellung hochwertiger Vormauerziegel durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken (BHKW) untersucht. Speziell in diesem Projekt wird dazu die Eignung der Abwärme aus Blockheizkraftwerken im Produktionsprozess der Grobkeramischen Industrie untersucht. Neben der Optimierung des produktbezogenen Gesamtwirkungsgrades durch ein BHKW im KWK-Betrieb, welcher auf einer Eigenstromnutzung beruht, wurde eine wissenschaftliche und technische Basis für den BHKW-Einsatz in der Grobkeramischen Industrie erarbeitet.

Dieser Leitfaden steht als PDF-Dokument zur Verfügung.